MS-SPO

Atemschutz aus Hongkong bindet Krankheitserreger (WO2009003057)

Viren, Bakterien oder Pilzsporen infizieren Menschen über die Atemwege. Das Unternehmen Filligent Ltd., Hongkong, suchte einen wirksamen Sofortschutz des Atmungstrakts, denn Impfstoffe wirken erst verzögert und eine medikamentöse Unterbrechung dieses Infektionswegs fehlt häufig für viele Erreger.

Um das Eindringen von Krankheitserregern über die Atemwege sofort zu stoppen, werden Erreger durch chemische Bindung innerhalb einer Gesichtsmaske festgehalten. Dazu enthält die geeignet gestaltete Maske ein Gewebe mit einer Substanz, welche die für Menschen gefährliche Erreger bindet.

Das Gewebe könnte als Substanz multivalente Metallionen enthalten, etwa Kupfer, Silber oder Zink. Es könnte metallische Salze enthalten, wie etwa Kupfer- oder Zinkazetat, Kupferoxid oder -sulfat. Es könnte eine Mischung dieser Substanzen enthalten. Es ist bekannt, dass damit Erreger mitunter zerstört werden.

Die Maske könnte auf viele Weisen ausgestaltet sein, etwa als Atemschutz- oder Gasmaske, mit ein- oder mehrlagigen Schichten. Insbesondere könnten Luftfilter, Textilien, Bettlaken, Kosmetiktücher, Windeln, Toilettenoberflächen oder Fensterabdeckungen die erregerbindende Substanz enthalten.

Einige weitere geometrische, Gestaltungs- und Herstellungsmerkmale solcher Masken werden ebenfalls beansprucht.

Diese Erfindung wurde 2007 eingereicht, 2009 erteilt und mittlerweile auf 20 Anmeldeländer erstreckt. Mit der Corona / COVID-19 Pandemie könnte sie seit 2019 wieder ein gewisses Interesse finden.