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“Gelegenheiten sind selten gekennzeichnet.”
JOHN A. SHEDD
Es ist eine gute Neuerung: Risikomanagement wird nun über Normen zur Pflicht. Damit sollen mögliche Schäden von Kunden, Unternehmen und Verantwortlichen abgewendet werden.
Das in der Praxis wohl bewährteste Hilfsmittel dafür ist FMEA, die “Failure Mode and Effect Analysis”. Dabei klären Fachleute während der Entwicklungsphase Fehler, ihre Entstehungswege und Auswirkungen auf. Als wichtiger Zwischenschritt bewertet dieses Team Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere der Auswirkungen. Bewertungsflächen unterschiedlicher Art helfen anschließend, sich auf als wesentliches Erkanntes zu konzentrieren.
Verfolgen Sie Nachrichten? Sehen Sie Dokumentationen der Art “Wie konnte es zu diesem Unglück kommen?” Tagtäglich werden wir Zeuge: Menschen können versagen, technische Produkte können versagen. Bei vielen wird sicherlich auch eine wirklich vorbildliche Risikobetrachtung erfolgt sein … und dennoch endet es in Tragödien, Unfällen, Wirtschaftsschäden, Unannehmlichkeiten. Was geht da schief?
Es zeigt sich immer wieder: Es liegt nicht am Wissen oder der Kompetenz der Risikoanalytiker. Sie sehen manchmal schlicht weder Baum noch Wald, weil sie einen Blickwinkel einnehmen, der ins Produkt bereits fest eingebaute Gefahren unsichtbar macht.
Als Ingenieure haben wir, und das ist gut so, überwiegend im Auge, was das technische Produkt Nützliches tun soll. Am Ende ist es eine bestimmte Ansammlung von Dingen, die miteinander nach den Regeln der Naturwissenschaften zusammen wirken. Manchmal erlauben diese Regeln auch etwas, das Ingenieure nicht vorsahen, und das Betroffene nur als Schaden erleben können.
MS-SPO hilft Ihnen, Ihr Produkt von dieser Warte aus zu betrachten. So erkennen und vermeiden Sie wirksam Schlimmes, bevor es überhaupt geschehen kann.
Schnellkontakt: Herr Schlüter, info@ms-spo.de